Im Jahre 1997 hat der Maler Werner Tübke den Zellerfelder Altar fertiggestellt. Tübke selbst wollte mit seinem Alterswerk „ein Bild der Versöhnung und des Heils für die Nachwelt schaffen“.
Mein Gemälde ist das Ergebnis der Auseinandersetzung mit diesem modernen Altar. Mit meinem Bild wollte ich den Hauptidee von Tübke wiederspiegeln und den Betrachter zum Nachdenken über den zeitlichen Parallelen und aktuellen Situationen, über die Versöhnung von Gegensätzen anzuregen. Auch über die Fähigkeit, zwischen Wahrheit und Lüge zu unterscheiden, und auch über die Tatsache dass die wahre Wahrheit immer irgendwo dazwischen liegt.