Ausstellung "Reflexionen" - 2022
Antworten auf den Zellerfelder Altar von Werner Tübke
25 Jahre Zellerfeld Altar von Werner Tübke - Kooperation mit dem BBK-Harz
Zum Osterfest 1997 wurde der Zellerfelder Altar von Werner Tübke in einem feierlichen Gottesdienst in der St. Salvatoris-Kirche zu Zellerfeld seiner Bestimmung übergeben. Nach intensiven Gesprächen und Diskussionen im Vorfeld – innerhalb und außerhalb von Gemeinde und Kirche.
Im Jahr 2022 nun soll die Wirkung von und die Beschäftigung mit diesem besonderen Werk moderner Kunst im Mittelpunkt des Jubeljahres stehen. Wir möchten Künstlerinnen und Künstler mit Mitteln der Bildenden Kunst (Malerei, Installation, Skulptur) zur Auseinandersetzung mit diesem modernen Altar reizen.
Mein malerischer Beitrag zu dieser Ausstellung
Beschreibung zum Bild „Versöhnung und Erlösung“
Im Jahre 1997 hat der Maler Werner Tübke den Zellerfelder Altar fertiggestellt. Tübke selbst wollte mit seinem Alterswerk „ein Bild der Versöhnung und des Heils für die Nachwelt schaffen“.
Mein Gemälde ist das Ergebnis der Auseinandersetzung mit diesem modernen Altar. Mit meinem Bild wollte ich den Hauptidee von Tübke wiederspiegeln und den Betrachter zum Nachdenken über den zeitlichen Parallelen und aktuellen Situationen, über die Versöhnung von Gegensätzen anzuregen. Auch über die Fähigkeit, zwischen Wahrheit und Lüge zu unterscheiden, und auch über die Tatsache dass die wahre Wahrheit immer irgendwo dazwischen liegt.